Barlangok Hónapja: Denevérlesen a Szent István-barlangban

2022.03.26. 09:00 - 10:00

Szent István-barlang (térképen)

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Barlangok Hónapja: Denevérlesen a Szent István-barlangban

A „Denevérlesen” program keretében az érdeklődők bepillantást nyerhetnek a denevérek világába.

Ezúttal, rendhagyó módon, a barlang története, változatos formakincse és kialakulása mellett, kiemelt figyelmet szentelünk a barlang élővilágára, az itt telelő "bőregerekre" és azok védelmére.

A látogatók megtudhatják, vajon miért keresik fel a barlangokat a denevérek, miként vészelik át a tél viszontagságait, mivel táplálkoznak, hogyan segítik a barlangkutatók munkáját és jó eséllyel még függeszkedő példányokat is láthatnak.


A mindenkori jegyárak érvényesek a túrákra.

Nem szükséges különösebb felszerelés.

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2022.03.26. 09:00 - 10:00 Barlangok Hónapja: Denevérlesen a Szent István-barlangban
45 hely elérhető
Szent István-barlang - Családi jegy (2 felnőtt+2 gyerek)
5 500 Ft/fő

A jegy 1 alkalomra érvényes, az ár tartalmazza a balesetbiztosítás díját.

A belépőjegy 1 alkalomra, csak a kiválasztott túraindulásra érvényes.

A jegyet okoseszközön vagy kinyomtatva kérjük a túraindulás előtt legalább 10 perccel a jegypénztárnál bemutatni!

Szent István-barlang - Kedvezményes jegy - diák és nyugdíjas
1 500 Ft/fő

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A belépőjegy 1 alkalomra, csak a kiválasztott túraindulásra érvényes.

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Szent István-barlang - Óvodás jegy
500 Ft/fő

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A belépőjegy 1 alkalomra, csak a kiválasztott túraindulásra érvényes.

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2023.04.19. 14:15
MareiAn einem Samstagmorgen, dem 22. Oktober 2022, ging es früh los, um an einer ganz besonderen Wanderung teilnehmen zu können. Mit etwa dreißig Personen machten wir uns von Répáshuta zu Fuß auf den Weg zum sogenannten „Virgin-Forest“. Das bedeutet konkret, dass dieser Wald beziehungsweise ein bestimmtes Waldgebiet seit einer Zeitspanne von mehreren hundert Jahren nicht von Menschen berührt wurde. Dieses „nicht-Berühren“ ist natürlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sondern meint, dass seit besagter Zeitspanne kein Mensch in das Wachstum und die Entwicklung dieses Waldgebietes eingegriffen hat. Die besondere Bedeutung eines Virgin-Forests liegt nicht nur in der Unberührtheit, sondern auch in der damit einhergehenden hohen Biodiversität. Nicht nur die Pflanzen selbst sind teilweise stark geschützt und selten, sie bieten auch Lebensraum für viele seltene tierische Spezies. Daher darf der Virgin-Forest im Bükk-Nationalpark nur auf speziellen Touren betreten werden, die von Ranger:innen geleitet werden, und ist zudem mit Schildern ausgewiesen sowie eingezäunt.Begleitet haben uns auf dieser Wanderung auch zwei weitere UNESCO-Naturfreiwillige aus dem Kiskunság Nationalpark, die dabei nicht nur den Virgin-Forest, sondern auch die Waldgebiete von Répáshuta, Nagyvisnyó und Felsőtárkány kennenlernen konnten. Besonders eindrucksvoll waren Karstformationen wie die Dolinen und der unterschiedlich geschichtete, für den Bükk charakteristische Kalkstein, auf die uns der Ranger Attila Bartha hinwies. Anschließend ging es für uns noch auf die sogenannte „Jüdische Wiese“. Diese erhielt ihren Namen durch ihren früheren jüdischen Besitzer und die ursprüngliche Nutzung als Marktplatz, auf dem vor allem viele jüdische Personen ihre Produkte angeboten haben. Heute ist diese Wiese ein strenges Naturschutzgebiet, das Besucher:innen auf eigene Faust betreten dürfen. Nach mehreren Stunden spannender Wanderung überraschte uns der Regen glücklicherweise erst auf den letzten Metern.
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2023/1 6. Eagle’s eggs inventory

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2023.07.10. 16:00
Um ehrlich zu sein, haben mich Vögel im Allgemeinen noch nie so wirklich interessiert. Aber ich glaube, das liegt daran, da man sie sehr selten aus nächster Nähe zu Gesicht bekommt. Als ich mir die Vogelrettungsstation auf dem Gelände des Direktorats ansehen durfte, wurde mir klar, dass Vögel doch ganz interessant sind, wenn man sich näher mit ihnen beschäftigt!Als ich dann die Gelegenheit bekam, eine Gruppe von Rangern zu begleiten, welche die Adlernester und deren Eierbestand überprüfte, war ich natürlich sofort dabei. Wer möchte es sich schon entgehen lassen einen in freier Wildbahn lebenden Adler aus nächster Nähe zu sehen? Ich jedenfalls nicht.Genauer gesagt handelt es sich bei dieser Art um den Östlichen Kaiseradler (Aquila heliaca) (Für die Interessierten unter euch: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96stlicher_Kaiseradler). Außerdem gibt es noch eine kleine Population an Seeadlern (Haliaeetus albicilla) in diesem Gebiet.An diesem Tag lag unser Fokus allerdings nur auf den Nestern des Kaiseradlers. Die Aufgabe bestand darin, den Bestand an Eiern in allen Nestern zu überprüfen, zu dokumentieren und anschließend abzuwarten, dass das Weibchen wieder zu ihrem Nest zurückkehrt. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Gruppe Nr. 1 hatte die Aufgabe die Eier im Nest zu zählen. Dafür mussten wir (zum Glück) nicht etwa auf den Baum klettern, sondern bedienten uns modernster Technik in Form einer Drohne. Die zweite Gruppe beobachtete aus einer Entfernung von ca. 800 m das Nest per Fernglas und dokumentierte minutengenau, wann das Weibchen das Nest verließ und wann es, nachdem die Drohne wieder weg war, zu ihren Eiern zurückgekehrt war. Das konnte mal nur 15 Minuten dauern, mal mehrere Stunden. Zum Glück war ich in der ersten Gruppe. ;)Im Durchschnitt legen Kaiseradler 1-3 Eier. Bei unseren Nestern waren es meistens drei, also ein ziemlich guter Durchschnitt. Die kommende Kaiseradlergeneration ist somit gesichert. Bis wir die zehn Nester alle abgeklappert hatten, dauerte es eine Weile. Wir fuhren über endlose Felder und durch Niemandsland, wo sich unsere Wege immer wieder mit denen von Fasanen, Feldhasen und Rehen (ich habe noch nie an einem Tag so viele Rehe gesehen) kreuzten. Alles in allem ein sehr interessanter, tierreicher Tag, beendet natürlich mit einem obligatorischem Kaffee.
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