Tűz a Csortos-kőnél is 2022.07.06. 08:02

A sokak által ismert és szeretett Szalajka-völgy fölött, fokozottan védett természeti területen, egyik kultúrtörténeti bemutató tanösvényünk közelében hétfőn, majd sajnos még kedden is, tűz keletkezett.

Hétfőn a Szilvásváradi Erdészet által jelzett, messziről is jól látszó, magasra törő füst pár nappal korábbi, igen friss és szomorú emlékeket mozdított meg – szerencsére azonban itt az Erdészet szakemberei, a Szilvásváradi Önkéntes Tűzoltó Egyesület és az Egri Katasztrófavédelem tűzoltói, valamint kollégánk együttes erőfeszítése hamar megfékezte a lángokat.

A két nap alatt mintegy 1 ha-on sérült az egyébként igen értékes, fakitermelést nem szolgáló, 142 éves idős erdő és élővilága. Bizonyíthatóan néhány fehér- és piros madársisak, illetve madárfészek kosbor egyed sérült, azonban az öreg fákban és az erdőrészletben nagy arányban megtalálható holtfában élő számos rovar, mint például a laposorrú ormányos, nagy hőscincér, skarlátbogár, pompás rózsabogár, nyolcpettyes virágbogár, valamint a pattanóbogarak több faja ugyanúgy sérülhetett.


Mivel a terület nem igazán látogatott, valószínűleg öngyulladás okozta a tüzet, amit egy eldobott üvegpalackon vagy annak cserepén a száraz növényzetre fókuszáló Nap sugarai lobbantottak be.

Megkérjük nem csak a Bükki Nemzeti Parkba, hanem bárhová a Természetbe látogatókat, felelősen gondolkozzanak és cselekedjenek, hiszen egy apró nem-törődésből egy egész erdő és annak lakói láthatják kárát.Végül, köszönjük minden fent említett, az oltásban résztvevőnek a segítséget!

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2022/1. - 9. Tree studies

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2022.08.23. 15:57
Baumstudie[28.07.2022]Gemeinsam mit einer ungarischen Studentin haben wir in der letzten Zeit begonnen Bäume auf einer Weide zu tracken und nach einem ausführlichen Katalog zu beurteilen. Im Nationalpark sprechen wir immer von „Veteran Trees“, also besonders alten Bäumen. Bisher kann keiner Abschätzen wie viele es sind, es sind nur recht grobe Angaben von ca. 1000 Bäumen. Jedem Baum ist ein A4 Zettel gewidmet, auf dem erst Daten wie die Koordinaten, der lateinische Name und Maße wie z.B. die Höhe und der Umfang angegeben werden müssen. Für die Ermittlung der Höhe des Baumes wird eine Entfernung von 20m abgemessen. Von dort aus wird mit einem analogen Höhenmesser der Winkel zum Beginn des Stamms und der Winkel zum höchsten Teil der Baumkrone bestimmt. Die beiden Zahlen ergeben gemeinsam die Höhe. Danach kommen 36 Felder in denen unter anderem Angaben über Astlöcher, Kronen- oder Starkastabbrüche, Krankheits- oder Pilzbefall, Moos- und Flechtenvorkommen und Nester, die sich im Baum befinden. Zusätzlich kommen dann noch einmal 15 weitere Felder, wo z.B. nach anderen Bäumen in der direkten Umgebung gefragt wird. Die Aussagen, die wir über die Bäume treffen werden immer mit der Hilfe von für solche Studien angefertigte Kataloge getroffen. So sind in manchen Fällen verschiedene Bilder dargestellt und wir müssen entscheiden, welches dem untersuchten Baum am nächsten kommt. Zusammengefasst ist es eine sehr detaillierte Studie, weshalb wir am ersten Tag auch nur insgesamt 8 Bäume geschafft haben. Mit der Zeit wird man jedoch deutlich routinierter und muss nicht mehr alles erst im Katalog nachschlagen, wodurch die Arbeit deutlich schneller vorangeht. Insgesamt haben wir dennoch nur 60 von den ca. 1000 Bäumen tracken und beurteilen können.
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6 Höhlenbesichtigungen mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark

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2023.04.19. 14:25
Marei Im Zeitraum vom 27. November bis zum 4. Dezember 2022 haben uns die beiden Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark besucht. Neben der Arbeit hatten wir aber auch die Gelegenheit, Höhlen zu besichtigen. Insgesamt beträgt die Zahl der bekannten Höhlen im Bükk-Gebirge fast 1200 und ist damit von besonderem Wert. Am 29. November 2022 hat uns unser Ansprechpartner im Geopark Balázs mit nach Lillafüred genommen, wo wir an einer Führung in der Anna-Höhle, einer Kalktuffsteinhöhle, teilgenommen haben. Vor dem Betreten sahen wir neben dem Eingang den Szinva-Wasserfall. Wie wir im Inneren feststellen konnten, sorgt dieser Wasserfall dafür, dass die sich an der Decke befindenden Baumwurzeln und Reste weiterer Pflanzen von Süßwasserkalkstein aus dem herunterfließenden Wasser bedeckt werden. Die Länge der Höhle beträgt 400 m. Anschließend ging es weiter zur St. Stephan-Höhle, die sich ebenfalls in Lillafüred befindet, aber mit 1514 m deutlich länger als die Anna-Höhle ist. Diese streng geschützte Höhle ist zudem eine Tropfsteinhöhle. Ein bestimmter Teil der Höhle ist für Besucher:innen selbst mit geführten Touren nicht betretbar. Aufgrund der besonders reinen Luft wird dieser Teil für Krankenhaus- und Therapie-Gruppen genutzt. Nachdem wir am 30. November 2022 zuerst Daten von Bäumen gesammelt hatten, die besonders wichtig für die Biodiversität sind, ist der Ranger Roland mit uns nach Cserépfalu gefahren. Von dort ging es für uns in die Szeleta-Höhle. Diese ist für Besucher:innen nach einem etwas anspruchsvolleren Anstieg zum Eingang frei zugänglich. Ihr besonderer Wert liegt in prähistorischen Funden, auf die Archäolog:innen bei Ausgrabungen gestoßen sind.
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