Szavazzon, mi legyen az Év Fája! 2021.11.08. 11:49

Az Országos Erdészeti Egyesület és az Év Fája Kuratórium 2013 óta minden évben, így idén már kilencedik alkalommal teszi lehetővé, hogy az egyesület által működtetett weboldalon keresztül szavazhasson az év fájára mindenki, aki érdeklődik az erdők és a fák világa iránt.

A 2021. november 19-ig tartó szavazással a jövő évi Év fájára adhatjuk le voksainkat. A szavazásra az Év fája honlapon nyílik lehetőség minden egyéni felhasználó részére egyszeri alkalommal. Ugyanezen a felületen tekinthető meg a szavazás naprakész állása is.

Ide kattintva szavazhat!

Választható fafajok - Az Év fája 2022

Kecskefűz (Salix caprea)

A húsvéti barkát részben ez a faj szolgáltatja, fatermetű egyedei viszont ritkaságszámba mennek, mivel évszázadokon keresztül gyomfának tekintették, s ma is igyekeznek felverődő egyedeit visszaszorítani. Egyetlen fűzfajunk, amely többletvíz nélkül él, az alföldön kimondottan ritka.

Nagylevelű hárs (Tilia platyphyllos)

Hegyvidékeink üde erdeinek elegyfája, köves-sziklás, kőgörgeteges talajokon is megél. Matuzsálemi példányai több száz éves életkorúak, jó mézelő, szárított virágzata ismert gyógytea. Intenzív felújulóképessége miatt a gazdasági erdőkben visszaszorították, a nagyvad is erősen károsítja.

Rezgő nyár (Populus tremula)

Hegy- és dombvidékeink jellemző pionír fafaja, fontos szerepe van az erodált, lepusztult talajok újraerdősülésében. Tarra vágott területeken tömegesen verődhet fel, ezért igyekeznek vissza­szorítani. Elegáns megjelenésével növeli erdeink esztétikai értékét, számos faj kötődik hozzá.

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8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

8 Unsere Erfahrungen als Freiwillige in Ungarn

2023.04.19. 14:31
Seit fast fünf Monaten sind wir nun schon hier in Ungarn und arbeiten im Direktorat des Bükk-Nationalparks. Schon etwas emotional schauen wir auf den letzten Monat und die Zeit, die uns noch in unserem Freiwilligendienst bleibt. Aber vor allem schauen wir voller Dankbarkeit auf die Zeit, die wir hier schon verbracht haben. Der sechsmonatige Freiwilligendienst hier in Ungarn war für uns beide die erste lange und vor allem alleinige Reise ins Ausland und am Anfang haben wir uns natürlich unsere Gedanken gemacht, ob alles so verlaufen würde, wie wir es uns erhofften. Wenn wir eins gelernt haben, dann ist es, dass man aus schwierigen Situation am besten lernen kann und dass Erfahrungen – egal ob gute oder schlechte – uns als Menschen wachsen lassen. In unserer Zeit hier hatten wir das Glück, vor allem gute Erfahrungen machen zu dürfen: Wir haben die Gastfreundschaft vieler Ungar:innen kennengelernt, Freundschaften fürs Leben geknüpft und sind ein ganzes Stück eigenständiger geworden. In den letzten fünf Monaten sind wir viel gereist, haben unser Bestes im Ungarisch lernen gegeben und viele neue Menschen kennengelernt. Des Weiteren haben wir einen Einblick in die Natur des Bükk-Gebirges und die vielfältigen Aufgaben des National- und Geoparks gewinnen können. Besonders bei der Arbeit mit den Ranger:innen war es spannend, ihren Blick auf Bio- und Geodiversität vermittelt zu bekommen. Aber nicht nur die Vielfalt der Natur haben wir ganz neu betrachten und verstehen gelernt, wir haben auch gelernt zuzuhören. Wenn wir mit Freund:innen und Verwandten von Zuhause telefoniert haben, wurden wir oft gefragt, wie Ungarn und seine Menschen denn so seien. Während der Zeit hier haben wir gelernt, dass es keine einfache Antwort auf diese Fragen gibt; es ist nicht leicht zu sagen, wie ein ganzes Land ist oder alle Menschen in diesem Land sind. Denn jeder Mensch ist ein Individuum mit eigener Geschichte und eigenem Blick auf die Welt. Wir können bloß zuhören und versuchen, zu verstehen, wie die einzelnen Menschen denken, ohne etwas verallgemeinern zu wollen. Und mit je mehr Menschen wir uns unterhalten haben, desto vielschichtiger wurde unsere Sichtweise. Denn wie in jedem Land haben die Menschen auch hier ganz unterschiedliche Sichtweisen und Perspektiven auf unterschiedliche Themen – egal ob im Alltag, bei Persönlichem, der Lebensweise oder Politik. Der Freiwilligendienst hat uns gelehrt, dass ganz viel Schönes geschehen kann, wenn man etwas Neues ausprobiert, offen an Herausforderungen herangeht und einfach mal „ja“ sagt. Beim Einleben hat es sehr geholfen, uns unser Zuhause gemütlich einzurichten und mit Fotos, Pflanzen und Kerzen zu personalisieren sowie die Stadt Eger und ihre Menschen möglichst gut kennenzulernen. Momentan nehmen wir zum Beispiel an einem Jumping-Kurs teil; mit vielen Einheimischen Sport zu machen, ist jedes Mal ein Highlight unserer Woche. Uns hat dieser Auslandsaufenthalt im Rahmen eines Freiwilligendienstes unglaublich stark bereichert und können ihn aus vollem Herzen weiterempfehlen. Wir wünschen dir alles Gute für die nächste Reise! Marei und Ronja
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2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

2022/1. - 6. Visit to Kiskunság National Park

2022.08.23. 15:44
Austausch in einen anderen Nationalpark [07.06.2022-12.06.2022]Durch die Freiwilligen vor uns inspiriert, wollten auch wir einen Austausch mit den Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark machen. Somit sind wir am Dienstag, den 7. Juni nach Kunpeszér gefahren, ein Ort mit ca. 700 Einwohnern. Wir wurden von den Freiwilligen Lara und Jakob und ihrem Ansprechpartner Csaba abgeholt und mit dem Jeep zum fünf Kilometer entfernten Forsthaus gefahren. Dieses liegt mitten im Wald und dient als Unterkunft, Treffpunkt, um den Arbeitstag zu beginnen und Arbeitsplatz für Aufgaben am Computer. Am nächsten Tag zeigten uns Lara und Jakob die Umgebung und Orte, an denen sie bisher gearbeitet hatten. Im Allgemeinen ist die Region sehr flach und an vielen Stellen auch deutlich trockener als im Bükk. Großflächige Wälder gibt es kaum, die Landschaft ist vorrangig von Graslandschaften geprägt. Diese sind Teil der UNESCO Biosphärenreservate und beinhalten eine große Diversität an Fauna und Flora. Am Nachmittag hat Csaba uns dann noch ihm persönlich wichtige Orte im Nationalpark gezeigt und verschiedene Aspekte des Ökosystems erklärt. Der Kiskunság Nationalpark befasst sich weniger mit Tourismus und deutlich mehr mit dem Erhalt der Diversität. An den nächsten zwei Tagen waren wir unter anderem noch in Kecskemét, haben einen Ort für verletzte Schlangen besucht und haben uns ein Adlernest angesehen. Zwischendurch hat es in Strömen geregnet, weshalb wir drinnen Karten spielten.
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