Orchideákat figyeltünk meg Felsőtárkány közelében 2020.05.29. 14:44

Védett és fokozottan védett orchideákat figyeltünk meg 2020. május 23-án szombaton, Felsőtárkány közelében.

Minden évben lehetőséget biztosítunk fotósok és érdeklődők számára a Felsőtárkány határában található fokozottan védett orchidea - Boldogasszony papucsa (Cypripedium calceolus) megfigyelésére és fotózására. A természetvédelmi szakvezetés során a résztvevők sok érdekességet hallhattak a falu közeli védett erdőkről, illetve szerencsénkre két másik orchidea fajt is meg tudtunk figyelni utunk során (Madárfészek kosbor, Bíboros kosbor).

Az élőhely látogatók elől elzárt, fokozottan védett területen fekszik, melynek kutatási céllal történő látogatása a természetvédelmi hatóság engedélyéhez kötött. A terület sérülékeny, taposásra kifejezetten érzékeny, ezért csak kiscsoportban (maximum 10 fő) valósítható meg a növények megfigyelése kontrollált körülmények között.
A nap során Sulyok József, a BNPI Természetmegőrzési Csoportjának vezetője a kialakult helyzetre való tekintettel csak a terepen, szabad levegőn beszélt a bükki orchideák sokszínűségéről. A bemutató során sok érdekességet hallhattak a résztvevők e különleges növények életéről, és védelmük fontosságáról. A papucskosbor védelmével kapcsolatban nemrég született meg egy cikkünk, melyet ITT olvashatnak.



Novák  Richárd
Novák Richárd
látogatóközpont vezető

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Marei Im Zeitraum vom 27. November bis zum 4. Dezember 2022 haben uns die beiden Freiwilligen aus dem Kiskunság Nationalpark besucht. Neben der Arbeit hatten wir aber auch die Gelegenheit, Höhlen zu besichtigen. Insgesamt beträgt die Zahl der bekannten Höhlen im Bükk-Gebirge fast 1200 und ist damit von besonderem Wert. Am 29. November 2022 hat uns unser Ansprechpartner im Geopark Balázs mit nach Lillafüred genommen, wo wir an einer Führung in der Anna-Höhle, einer Kalktuffsteinhöhle, teilgenommen haben. Vor dem Betreten sahen wir neben dem Eingang den Szinva-Wasserfall. Wie wir im Inneren feststellen konnten, sorgt dieser Wasserfall dafür, dass die sich an der Decke befindenden Baumwurzeln und Reste weiterer Pflanzen von Süßwasserkalkstein aus dem herunterfließenden Wasser bedeckt werden. Die Länge der Höhle beträgt 400 m. Anschließend ging es weiter zur St. Stephan-Höhle, die sich ebenfalls in Lillafüred befindet, aber mit 1514 m deutlich länger als die Anna-Höhle ist. Diese streng geschützte Höhle ist zudem eine Tropfsteinhöhle. Ein bestimmter Teil der Höhle ist für Besucher:innen selbst mit geführten Touren nicht betretbar. Aufgrund der besonders reinen Luft wird dieser Teil für Krankenhaus- und Therapie-Gruppen genutzt. Nachdem wir am 30. November 2022 zuerst Daten von Bäumen gesammelt hatten, die besonders wichtig für die Biodiversität sind, ist der Ranger Roland mit uns nach Cserépfalu gefahren. Von dort ging es für uns in die Szeleta-Höhle. Diese ist für Besucher:innen nach einem etwas anspruchsvolleren Anstieg zum Eingang frei zugänglich. Ihr besonderer Wert liegt in prähistorischen Funden, auf die Archäolog:innen bei Ausgrabungen gestoßen sind.
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2022/1. - 5. Ipolytarnóc: our stay in the wilderness

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Ipolytarnoc; Unser Aufenthalt im Nirgendwo[26.5.2022- 5.6.2022.; 28.6.2022.-7.7.2022]Während unseres Freiwilligendienstes wohnten wir insgesamt einen Monat in Ipolytarnóc, einmal Anfang Juni und einmal Anfang Juli. Das Visitorcenter gehört nicht direkt zum Bükk Nationalpark wird aber vom Direktorat mitverwaltet. Wir wohnten in einem der Gästehäuser am Waldrand und hatten immer mal wieder pelzigen Besuch durch den dort lebenden Kater. Unsere Arbeit war etwas anders als im Direktorat, wir saßen nicht im Büro sondern waren meist draußen unterwegs. Bevor wir nach Ipolytarnóc fuhren gab uns Balázs Excel Tabellen über verschiedene Wanderpfade rund um Ipolytarnóc. Unsere Aufgabe war die Pfade abzulaufen, die Infotafeln mit einem GPS-Gerät zu markieren und alles mit Fotos festzuhalten. Anschließend trugen wir alle Auffälligkeiten in den Tabellen zusammen. Eine weitere unserer Aufgaben war etwas sehr besonderes, Ipolytarnóc ist für seine Fülle und Qualität an Fossilien bekannt und noch ist längst nicht alles freigelegt. Wir durften die Ausgrabungen weiterführen und uns selbst als Archäologen versuchen. Die Arbeit machte viel Spaß aber natürlich war auch die Umgebung traumhaft schön. Unsere Unterkunft befand sich mitten im Wald, was wir durch kleine Ausflüge und Spaziergänge nutzen Während unseres zweiten Aufenthaltes fand die Reevaluation statt, mehr dazu können sie im Blogeintrag „Hoher Besuch in Ungarn“ lesen.
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